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o. J. o. T. o. O.

(1302-1319.)

Derselbe übergiebt auf die Verwendung des Herzogs (Heinrichs von Glogau) den Brüdern vom heil. Geist zu Steinau a/O. (urkundl. Anführungen bei Schubert, Gesch. v. St. S. 145 ff.) das durch fromme Spenden errichtete neue Hospital vor Lubyn (Lüben), indem er das Recht, die letzte Oelung zu verrichten, dem Pfarrer von Lüben vorbehält, dem auch die Brüder zum Zeichen ihrer Unterwerfung jährlich 2 Mark entrichten sollen.

Cod. dipl. Siles. V, 188.


Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 16, 1892; Regesten zur schlesischen Geschichte, 1301 - 1315. Herausgegeben von C. Grünhagen und C. Wutke.